Naturdenkmal Heiliger Stein


Bereits seit der Jungsteinzeit als Kultplatz genutzt.

Vermutet wird, dass 3 Priesterinnen ihren Sitz an dieser Stelle hatten und Zentrum des geistigen und religiösen Wirkens war.
Aufzeichnungen über Begebenheiten beim Heiligen Stein findet man im Stiftsarchiv Lilienfeld, wo seit der Heilung im Jahr 1647 der Heilige Stein zum Wallfahrtsort wurde.

Eine kleine Kapelle wich bald einem mächtigen Barockbau, der jedoch den Reformen Kaiser Josefs II. zum Opfer fiel. Die Grundmauern wurden in den letzten Jahren wieder ergraben und sollen neben einer Dokumentation des Platzes und eines ellipsenförmigen Steges mitsamt der Bründelkapelle und der Kugelkette zum Kult-Ensemble zusammengefasst.